21 Tipps gegen das Entlaufen deines Hundes. So bleibt dein Liebling sicher.

21 Tipps gegen das Entlaufen deines Hundes.
So bleibt dein Liebling sicher.

Über 300.000 Tiere entlaufen jedes Jahr in Deutschland und nichts ist für Hundebesitzer schlimmer als diese Vorstellung. Das Entlaufen ist für Tier und Mensch gleichermaßen ein traumatisches Erlebnis und endet leider nicht immer mit einer Rückkehr des Tieres und damit einem Happy-End.

Umso wichtiger ist es daher, alle Maßnahmen und Vorbereitungen zu treffen, die im Falle des Entlaufens deinem Liebling die besten Chancen geben, wieder zu dir nach Hause zurück zu kommen.


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Aktuelle Bilder

Sorge dafür, dass du immer aktuelle Bilder deines Lieblings hast. So kannst du im Falle des Entlaufens schnell Suchposter zum Aushang in der Umgebung erstellen oder eine Suchmeldung in sozialen Netzwerken wie Facebook verbreiten, um deinen Hund so schnell wie möglich wieder nach Hause zu bringen.

Außerdem sind Bilder von dir und deinem Liebling in eurem Zuhause nützlich, falls jemand deinen Hund entführen sollte. So kannst du einfach beweisen, dass dein Hund zu dir gehört.

Hund macht ein aktuelles Foto von sich, um bestmöglich abgesichert zu sein

Telefonnummer am Halsband

Dein Liebling sollte immer deine aktuelle Telefonnummer dabeihaben. So kann ein Finder dich schnellstmöglich direkt kontaktieren und du ersparst deinem Hund die Wartezeit in der ungewohnten Umgebung des Finders oder sogar in einem Tierheim.

Optimal geeignet sind wetterfeste Hundemarken am Halsband, auf die deine Telefonnummer fest aufgedruckt oder eingraviert ist. So bleibt sie jederzeit gut lesbar. Weniger gut geeignet sind kleine handgeschriebene Zettel, die in ein Adressröhrchen gesteckt werden. Diese weichen bei Regen schnell auf und sind dann nicht mehr hilfreich.

Denke besonders bei Änderungen deiner Telefonnummer daran, diese auch auf dem Ausweis deines Lieblings zu korrigieren!

Hund ist durch die aktuelle Telefonnummer am Halsband sofort erreichbar

Weitere Telefonnummern

Zusätzlich zu deiner eigenen Rufnummer kann es nützlich sein, noch eine zweite Rufnummer auf der Marke anzugeben, falls du einmal nicht erreichbar bist. Dazu eignet sich die Nummer eines guten Freundes oder spezialisierten Dienstleisters, wie die kostenlose 24h Hotline für entlaufene Tiere von TierPerso.

Das richtige Halsband

Am wichtigsten ist, dass du ein Halsband in einer passenden Größe auswählst und die Einstellung testest. Eine gute Faustregel ist, dass du noch zwei Finger unter das Halsband stecken kannst. Zu locker sollte das Halsband aber nicht sein, da dein Liebling sonst schnell aus diesem herausschlüpfen kann, wenn er plötzlich rückwärts von dir wegläuft.

Wenn sich dein Liebling trotz richtiger Einstellung aus dem Halsband herauswinden kann, solltest du darüber nachdenken ein Hundegeschirr zu benutzen.

Durch ein gut sitzendes Halsband am Hund ist die Wahrscheinlichkeit des Entlaufens geringer

Halsbänder und Leinen prüfen

Alle Leinen und Halsbänder sollten regelmäßig geprüft werden, da sie mit der Zeit spröde werden und reissen können – besonders wenn dein Hund sie für ein Kauspielzeug halt! Prüfe besonders, ob der Schliessmechanismus des Halsbandes und der Befestigungshaken an der Leine noch richtig funktionieren und auch plötzlichen heftigen Zug aushalten.

Aufmerksamkeit an der Leine

Wenn du deinen Hund an der Leine hälst, solltest du immer aufmerksam bleiben. Beim gleichzeitigen Balancieren von Leckerli, vollem Gassibeutel und Smartphone kann der Griff an der Leine schnell zu locker und sorglos werden.

Halsband immer anlassen

Gehe in ungewohnten Umgebungen lieber auf Nummer sicher und nimm das Halsband mit Hundemarke deines Lieblings nicht ab. Wenn dein Hund oft im Garten ist, sollte er dort ebenfalls immer sein Halsband tragen, denn ein Gartentor kann schnell einmal offen gelassen werden. Es mag für ihn etwas angenehmer sein, aber die erhöhte Sicherheit ist es wert.

Notfall-Plan

Du solltest einen Plan mit dem Vorgehen im Falle des Entlaufens deines Tieres haben. Im Notfall wirst du sehr aufgeregt sein und dadurch vielleicht wichtige Dinge vergessen. Es lohnt sich daher, eine Liste mit nötigen Schritten und Notfall-Kontakten zu erstellen, damit du so schnell und effektiv wie möglich reagieren kannst.

Der Mikrochip eines Hundes muss von einem speziellen Gerät ausgelesen werden, dieses hat z.B. die Polizei, das Ordnungsamt oder Tierärzte

Kennzeichnung durch Mikrochip

Die Kennzeichnung durch einen Mikrochip ist eine der besten Absicherungen, um deinen entlaufenen Hund wieder zurück zu erhalten. Dabei wird ein kleiner Mikrochip durch den Tierarzt zwischen Nacken und Schulter eingesetzt. Das Implantieren selbst ist für dein Tier kaum merkbar und der eingepflanzte Chip ist ebenfalls nicht merkbar und hat keine negativen Wirkungen. Die Transponder-Nummer des Chips kann durch ein spezielles Lesegerät ausgelesen werden, welches zum Beispiel Tierärzte, Tierheime und die Polizei verwenden. So kann dein Tier auch noch eindeutig identifiziert werden, wenn es das Halsband mit Marke verloren hat.

Registrierung in Tierregistern

Durch die Eintragung in Tierregistern erhöhst du die Chancen, dass dein Liebling zu dir zurückkommt, wenn er entlaufen ist. Wenn sich ein Finder an eines der Tierregister wendet können dort anhand der Transponder-Nummer des Mikrochips oder Tätowierungsnummer deine Kontaktdaten ermittelt werden.

Die größten Tierregister in Deutschland sind TASSO und das Deutsche Haustierregister. Beide bieten eine kostenlose Registrierung und betreiben eine 24h Notfall-Hotline. Auch TierPerso bietet für alle Inhaber ein kostenloses Verzeichnis und 24h Notfall-Hotline an.

Da ein Finder möglicherweise nur eines der Tierregister kennt und sich direkt an dieses wendet, ist es zu empfehlen die kostenlosen Registrierungsmöglichkeiten voll auszunutzen, um im Falle des Falles möglichst einfach erreichbar zu sein.

Durch die richtige Erziehung eines Hundes werden die Chancen deutlich erhöht, dass dein Hund schnell zu dir zurück kommt

Anlaufstellen in der Nähe

Erstelle eine Liste von Tierheimen, Tierärzten und sonstigen Anlaufstellen in deiner Nähe, die du im Falle des Entlaufen kontaktieren kannst. Dies ist nicht nur hilfreich, wenn dein eigenes Tier entlaufen ist, sondern auch wenn du selbst ein entlaufenes Tier findest und den Besitzer nicht direkt erreichen kannst.

Gehorsamkeitstraining

Gutes Training kann in kritischen Fällen einen großen Unterschied machen. Du solltest daher sichergehen, dass dein Liebling besonders die Befehle „Bleib“ und „Komm“ auch in hektischen Situation sicher beherrscht.

Niemals unbeaufsichtigt lassen

Lasse deinen Hund niemals unbeaufsichtigt alleine, während ihr unterwegs seid, zum Beispiel vor dem Supermarkt oder Café. Wenn dein Liebling alleine ist und aus irgendeinem Grund Angst bekommt, kann er viel leichter weglaufen als wenn du da bist. Außerdem sind alleine angebundene Hunde ein einfaches Ziel für Tierdiebe. Wenn du ein Kind nicht unbeaufsichtigt alleine lassen würdest, warum dann deinen Hund?

Fluchtgefahr

Manche Hunde sind in ungewohnten Umgebungen extrem ängstlich und reagieren oft unerwartet. Andere Hunde sind einfach sehr entdeckungsfreudig und wollen die große Welt alleine erkunden. Wenn dein Liebling in eine dieser Kategorien fällt, solltest du immer besonders aufmerksam sein.

Den Hund mit Leckerlis zu belohnen ist sehr wichtig, um in außergewöhnlichen Situationen den Hund zu fokussieren

Leckerli & Spielzeug

Nimm immer einige Lieblingsleckerli und ein kleines Spielzeug mit, wenn du mit deinem Hund das Haus verlässt. So kannst du deinen Liebling in brenzligen Situationen ablenken oder ihn wieder anlocken wenn er sich aus Angst losgerissen hat und sich unsicher verhält.

Medizinische Informationen

Wenn dein Hund regelmäßig Medikamente oder Behandlungen benötigt, Allergien hat, nur besonders verträgliches Futter fressen darf oder andere wichtige medizinische Informationen zu beachten sind, solltest du diese Informationen stets aktuell und griffbereit haben, damit du einen Finder schnell darüber informieren kannst.

Moderne Hundemarke wie der TierPerso bieten dir außerdem die Möglichkeit, diese Informationen in einem Online-Profil zu hinterlegen, das direkt mit der Marke verknüpft ist. So kann ein Finder diese Informationen selbst abrufen und schwerwiegende Fehler durch falsches Futter oder fehlende Medikamente rechtzeitig verhindern.

Geruchsträger

Sollte dein Liebling einmal nicht von alleine gefunden werden, sondern aktiv gesucht werden müssen, ist es sehr nützlich einen Geruchsträger für die Arbeit mit Suchhunden zu haben. Dieser sollte immer möglichst aktuell und luftdicht verpackt sein. Gut geeignet ist etwa ein kleineres Stück Stoff, das du für einige Tage in das Körbchen legst und anschließend in einem luftdichten Gefäß, z.B. einem Einmachglas, verstaust.

Steuermarke

Die Anmeldung deines Tieres, Bezahlen der Hundesteuer und das Tragen der Steuermarke ist gesetzlich vorgeschrieben. Für dich bedeutet dies auch noch eine zusätzliche Sicherheit, da dein Tier und deine Kontaktdaten darüber identifiziert werden können.

Sicherer Transport

Beim Öffnen des Kofferraums oder der Autotür lauern die gleichen Gefahren wie beim unachtsamen Offenlassen der Haustüre oder des Gartentors. Sorge daher dafür, dass dein Hund im Auto nicht nur während der Fahrt sicher ist, sondern auch beim Entladen. Wenn du keine Transportbox nutzt solltest du deinen Liebling im Auto anleinen. Achte darauf, dass die Leine nicht zu kurz oder zu lang ist, damit er sich beim Herausspringen nicht verletzen kann.

Beim Entladen des Autos muss besonders große Aufmerksamkeit herrschen, denn hier kommt es oft zum Entlaufen des Hundes

Absicherung von Haus, Wohnung und Garten

Viele Tiere entlaufen unbemerkt, weil für eine kurze Zeit das Gartentor oder die Haus-/Wohnungstür offen gelassen wird. Achte immer darauf, dass diese geschlossen sind oder sich dein Hund nicht in der Nähe befindet, wenn du diese kurzzeitig offen lassen musst. Es kann sich auch lohnen an bestimmten Stellen zusätzliche Türgitter oder Zäune zu installieren.

Stress & Angst

Lerne zu erkennen, wenn dein Hund Stress oder Angstsignale zeigt und sei anschliessend besonders aufmerksam oder versuche die Ursachen zu beheben, zum Beispiel indem du dich mit deinen Hund von der Ursache entfernst. Mögliche Signale können zum Beispiel starkes Hecheln, schweres Atmen, Sabbern, Unruhe, verminderter Appetit, ungewöhnliche Urin oder Kotbeschaffenheit, erweiterte Pupillen oder exzessive Fellpflege sein.

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